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@@ -392,12 +392,35 @@ Das Hinzufügen von Geräten geschieht bei YAHM über das Homematic eigene Webin |
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Die Entscheidung gegen YAHM ist gefallen, da YAHM seit Juni 2018 nicht mehr aktiv Entwickelt wird und damit die Akutalität der Installation nicht gewährleistet werden kann. |
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\paragraph{piVCCU} ist die letzte Alternative um Homematic Ip zu benutzen. |
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\paragraph{piVCCU} ist die dritte Alternative um Homematic IP zu benutzen. |
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piVCCU ist ein Project von Alexander Reinert, welches wie YAHM einen Virtuellen Linux Container benutzt um die CCU2 oder auch die CCU3 (die neueste Generation der Homematic CCUs) auf dem Raspberry Pi zu emulieren. |
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Durch den Virtuellen Linux Container wird ebenfalls wie bei YAHM das Homematic Webinterface erreichbar gemacht, womit das Anlernen, Konfigurieren und Bedienen aller mit der CCU2 beziehungsweise CCU3 kompatiblen Homematic BidCos und Homematic IP Geräte ermöglicht wird. |
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piVCCU ist im Rahmen eines Debian-Repositorys für den Raspberry Pi installierbar und lässt sich damit bei Bedarf sehr einfach wieder von der Smart-Home Umgebung entfernen. |
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Im Gegensatz zu YAHM wird an piVCCU immer noch aktiv gearbeitet, weshalb die Entscheidung auf piVCCU gefallen ist. |
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\subsubsection{piVCCU} |
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Die Installation von piVCCU erfolgt anhand der auf Github bereitgestellten Installationsanleitung \cite{alexreinert2019pivccusetup}. |
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Dabei wird direkt die aktuelle Version 3 der CCU (CCU3) gewählt. |
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Nach erfolgreicher Installation wird mittels des Befehls \inline{sudo pivccu-info} in Schritt 10 die IP-Adresse der CCU ermittelt. |
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In diesem Fall ist sie \inline{141.75.33.250}. |
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Unter dieser IP-Adresse ist das Webinterface der CCU von nun an im Hochschulnetzwerk erreichbar und die Homematic Geräte können angelernt werden. |
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Das Anlernen und die Funktionen des Webinterfaces werden in Abschnitt XX genauer erläutert. |
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Um piVCCU vollständig in die Smart-Home Umgebung einzubinden muss noch die Kommunikation mit dem MQTT Broker und node-red eingerichtet werden. |
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piVCCU stellt dafür keine eigene Schnittstelle zur Verfügung, weshalb eine Behelfslösung für die Kommunikation gewählt wurde. |
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Diese stellt sich in Form von RedMatic dar. |
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\paragraph{RedMatic} ist ein Addon für die CCU3 und RaspberryMatic, was eine node-red Installation auf diesen Geräten verfügbar macht. |
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Da durch piVCCU die originale CCU-Software auf dem Raspberry Pi emuliert wird, ist RadMatic auch unter piVCCU installierbar. |
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Die Nutzung von RedMatic bedeutet, dass eine zweite, eigenständige node-red Installation in der Smart-Home Umgebung läuft, welche sich aber auf die in dem LXC-Container betriebene CCU beschränkt und nichts mit der eigentlichen node-red Installation auf dem Raspberry Pi zu tun hat. |
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Sie dient lediglich der Kommunikation der CCU über MQTT mit node-red auf dem Raspberry Pi. |
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Der Nachteil dieser Lösung ist der größere Fest- und Arbeitsspeicher Bedarf des Raspberry Pis. |
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Dies fällt nicht ins Gewicht, solange die Smart-Home Umgebung sich auf einzelne Räume der Hochschule beschränkt. |
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Bei einer größeren Expansion des Systems ist es zu Empfehlen, die Kommunikation der CCU mit dem Raspberry Pi auf Ebene des Linux Containers in Form einer TCP/IP-Kommunikation zu realisieren. |
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Installiert wird RedMatic nach der Installtionsanleitung für RedMatic \cite{sebastianraff2019redmaticinstallation} über die Weboberfläche der CCU. |
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