Development of an internal social media platform with personalised dashboards for students
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  1. \chapter{Schlussbetrachtung}
  2. \label{ch:zusammenfassung}
  3. Um die Forschungsfrage, \glqq Kann die E-Mail-Flut der Technischen Hochschule mit Hilfe einer Social Media Plattform gedrosselt und die Nachhaltigkeit der Informationen gewährleistet werden?", zu beantworten, wurde in dieser Arbeit ein Prototyp entwickelt.
  4. Hierbei handelt es sich um eine Erweiterung der Fakultätsinternen Website. Mit Hilfe von Tags können Informationen abonniert und ein personalisiertes Dashboard zusammengestellt werden. Durch differenzierte Berechtigungen ist es realisierbar, bestimmten Benutzern das Einpflegen und Verwalten von Benachrichtigungen zu gewähren. Zudem ist es durch einen Zähler, integriert in den einzelnen Beiträgen, möglich den Lehrenden der Hochschule eine Kennzahl darzulegen, die zeigt, ob und in welchem Umfang die Informationen gelesen wurden.
  5. Während der Entwicklung stellte sich heraus ...
  6. In der Evaluation wurde durch eine Kalkulation, stichprobenartig anhand eines Probanden dargelegt, in wie weit die eintreffenden Informationen im Postfach der Studierenden irrelevant sind und durch die individualisierbare Website eingespart werden können.
  7. Diese wissenschaftliche Arbeit hat gezeigt, dass durch den Einsatz einer webbasierten Plattform, Informationen an verschiedenste Personen einer Einrichtung verteilt werde können. Durch die individuellen Konfigurationsmöglichkeiten sind die Empfänger nicht überfordert und können mit wenig Aufwand passende Themengebiete ergänzen. Die E-Mail-Flut wird stark verkleinert und der administrative Aufwand des Postfachs aufs Kleinste reduziert.
  8. Im wird Folgenden beschrieben, wie der Prototyp erweitert und optimiert werden kann um diesen einsetzten zu können.
  9. \subsection{Ausblick}
  10. Betrachtet wird der aktuelle Stand der Anwendung, wie dieser aufbauend optimiert und in Verwendung gebracht werden kann.
  11. Der Umfang der verwendeten Tags wird äquivalent zur Dimension der verschiedenen Themen an Informationen stark ansteigen. Es bietet sich an, diese zukünftig in Gruppen zu unterteilen um die Datenbank logisch und performant aufbauen zu können. Zudem ist das automatische Anlegen von Metadaten der einzelnen Tags bei der Administration hilfreich. Beispiele hierfür wären, wann wurde das Schlagwort erstellt, wie oft taucht es in der Suche auf und wie viele Abonnenten besitzt dieses. In Folge dessen käme eine eigens entwickelte Datenkonstruktion für Tags in Frage, um den Taggable Manager abzulösen.
  12. Eine weitere wichtige Eigenschaft von Informationsplattformen ist das regelmä"sige Abrufen der neusten Mitteilungen. Um das Interesse der Studierenden und Lehrenden aufrecht zu erhalten, integriert Moodle ein Skript, bekannt unter dem Name Cron, dass asynchrone Benachrichtigungen ermöglicht. Wird ein \texttt{Cron-Job} auf dem systeminternen Server ausgeführt, so wird zyklisch der Benutzer über Neuigkeiten per Mail informiert (vgl. [Dok18]).
  13. Im Prototyp wurde das Verfahren der asynchronen E-Mail-Benachrichtigung wie folgt getestet: Mit der Konfiguration des Shell-Skripts werden die Sendezyklen und die Inhalte festgelegt. Die Abbildung 4.5. zeigt den Cron-Tab, der wöchentlich gesendet werden soll ( \texttt{0 0 * * 0} ). Des weiteren werden die Pfade der Entwicklungsumgebung und des Servers mitgegeben. Um das Senden der Mails überwachen zu können, werden die Aktivitäten in ein Log-File geschrieben und sind im Administrator-Backend abrufbar. \\
  14. \begin{figure}[!h]
  15. \centering
  16. \includegraphics[width=1\textwidth]{figures/crontab}
  17. \caption{Cron-Tab der im Prototyp getesteten Benachrichtigung.}
  18. \hfill
  19. \end{figure}
  20. Wie bereits in der Diskussion angesprochen, sollen in Zukunft Studierenden und Lehrenden regelmä"sige Benachrichtigungen als Erinnerung oder kurze Übersicht per E-Mail erhalten. Das ausführende Cron-Skript muss hierfür auf dem Hochschulserver ausgeführt werden. Darüber hinaus ist es zweckmä"sig diese Benachrichtigungen mit personalisierten Neuigkeiten zu befüllen.
  21. Des weiteren ist zur besseren Benutzung der Web-Erweiterung die Usability optimierbar. Die folgenden Punkte zeigen konkrete Möglichkeiten auf, die Gebrauchstauglichkeit für den User zu steigern:
  22. \begin{itemize}
  23. \item Einbindung einer Tagcloud mit Verlinkungen zu Artikeln die diesen Tag enthalten.
  24. \item Die Auswahl an Tags für Autoren beim Einpflegen von Artikeln optimieren, zum Beispiel mit Vorschlägen ähnlicher Schlagwörter.
  25. \item Das Hinzufügen und Löschen von Tags mit Hilfe einer grafischen Schaltfläche realisieren. Sinnvoll wäre es hierbei die Bibliothek von Bootstrap zu erweitern.
  26. \end{itemize}
  27. Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass die Weiterarbeit am Prototyp unabdingbar ist um diesen später in die Fakultätswebsite einbinden zu können.